Dienstag, August 08, 2006

 

Walexplosionen

Meine gute Freundin Doro hat mich auf ein Phänomen aufmerksam gemacht und mich darauf hingewiesen, dass ich darüber ja mal in diesem Blog schreiben könnte: Walexplosionen.

Wale können tatsächlich explodieren. Sie müssen allerdings tot sein, damit dies ohne den Einsatz von Sprengstoffen gewährleistet werden kann. Innerlich beginnt der Wal nach seinem Ableben nämlich zu verwesen. Seine Haut hält dagegen noch länger durch. Die strapaziöse Wahlhaut wird dann durch den inneren Druck stark unter Spannung gesetzt, hält diesem aber noch eine Weile stand. Wenn sie nachgibt, dann ist da eine ganze Menge Druck, die entweichen muss. Und somit explodiert der Wal. Wie ich auf Bildern gesehen habe, ist das eine ganz schön widerliche Sache. 2004 ist das zum Beispiel in Taiwan passiert. Die Straße war dann mit Blut und Innereien verkleistert. Das hat mehrere Nachteile: Es riecht nicht ganz angenehm, es ist rutschig und es sieht nicht schön aus.
Damit Euch sowas nicht passiert, schleppt also keine toten Wahle durch bewohnte Gegenden. Und das nächste Mal erzähle ich Euch vielleicht, wie nach dem gleichen biologischen Prinzip (oder ist es ein chemisches Prinzip?) die Legende vom Vampir entstanden ist.

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